Der Familienname "Hoeffleur", oder auch in Mundart "Höfler", kann der früheren, eigenständigen Gemeinde Seebach zugeordnet werden. Die französische Schreibweise ist Überlieferungen zur Folge auf die frühere Ansässigkeit von Familienmitgliedern im Elsass zurückzuführen.
Franz Hoeffleur, ursprünglich gelernter Mechaniker, erlernte den Instrumentenbau in der Handharmonikafabrik NUSSBAUMER. Durch die Übernahme dieser Gesellschaft und den Umzug von Bachenbülach nach Zürich-Seebach in den 30er Jahren, wurde das kurz davor eingemeindete Stadtquartier Zürich-Seebach um einen kleinen, aber feinen Fabrikbetrieb reicher. Das Kunsthandwerk sowie später die Handwerkskunst bleiben dem Quartier so bis heute erhalten.
"Handörgeli" - made in Zurich-Seebach.
Die Fabrikliegenschaft samt Werkstätte stellen das materielle Gut dar. Die Eheleute Franz und Lina Hoeffleur-Geering verbanden mit der Gründung der Stiftung nachvollziehbar das Ansinnen, die für den Bau von Instrumenten nötigen Fähigkeiten des Kunsthandwerks, sowie in Anlehnung daran auch die Handwerkskunst, nachhaltig zu wahren.
Die Stiftung ist der Pflege der Liegenschaft und der Wahrung der Philosophie im Sinne des Legats der Stifter verpflichtet.